Über die Felbertauern-Straße nach Süden
31. August in Österreich ⋅ 🌧 15 °C
Unser Stellplatz: Wohnmobilstellplatz Gailberghöhe
In der Nacht hat es geregnet und der Regen, so laut Wetter online, soll uns auch den ganzen Tag begleiten. Unser heutiges Ziel ist der Stellplatz auf der Gailberghöhe vor Kötschach Mauthen in in Kärnten/ Österreich.
Aber zunächst müssen wir bei dem Regen aus der tiefer gelegenen Wiese herauskommen. Michael macht sich Gedanken wegen des Untergrundes. Aber es klappt ohne Probleme. Nicht mal die Räder drehen durch.
Wir fahren auf der A 93 bis Kufstein Nord. Dort, direkt hinter der österreichen Grenze, verlassen wir die Autobahn.
Die Gobox piept ein Mal kurz. Ob das schon Maut gekostet hat?
Dann geht es weiter mautfrei über Land auf der B172 Richtung Felbertauern.
Beim Durchfahren bekommen wir noch einen kleinen Eindruck von Kufstein und der Festung.
Die Wolken hängen so tief, dass sie über den Dächern zu schweben scheinen.
Ein Blumen geschmückter Kreisel folgt dem nächsten. Fast kommen wir uns vor, wie in Frankreich.
Der Diesel kostet hier 1,91€. Später sehen wir auch Preise zwischen 1,80 € und 1,90€.
Dann führt die ziemlich frequentiert Straße hinaus aus der Stadt, zwischen Felswänden hindurch, entlang eines Wildbaches, bevor sie sich in Sepentinen aufwärts schlängelt, um danach wieder ins Tal zu führen.
Weiter geht es durch eine wunderbare Landschaft, die leider total verregnet ist. Dafür gibt es um so mehr Verkehr.
Auf der B161 fahren wir in Richtung Lienz. Am Straßenrand können wir prächtige, mit Blumen geschmückte Häuser, Hotes und Gasthöfe sehen.
Dann erreichen wir Kitzbühl und stauen uns durch den Ort. Ein Schaubergwerk liegt am weiteren Verlauf der Strecke. Schon gilt es die ersten Kehren zunehmen.
Auf der Pass-Thurnstraße vor Mittersill sind wir so hoch, dass wir durch die Wolken fahren, eng an den vorstehenden Felsen vorbei, während tief unter uns Mittersill liegt.
Weiter geht es auf der B108 in Richtung Mattrei in Osttirol.
Samtig grün leuchten die steilen Hänge im Regen und durch den Dunst der Wolken. Das saftige Grün fällt mir nach den vertrockneten Wiesen und Feldern zuhause besonders auf. Trotz der steilen Hanglage schaffen es Kühe dort zu grasen. Ob das eine spezielle Züchtungen mit verschieden langen Beinen ist? 🙂
Dunkle Felsen ragen schroff in die Höhe über die kleine Wasserfälle zu Tal rauschen.
Wir fahren durch den Felbertauerntunnel. 11Euro kostet die Fahrt für unser Wohnmobil.
Der Felbertauerntunnel ist ein Tunnel der Felbertauern Straße (B 108) durch den Felber Tauern der Hohen Tauern, der das Bundesland Salzburg mit Osttirol wintersicher verbindet
Kurz vor Mattrei machen wir eine Pause.
Auf dem weiteren Weg begleitet uns ein Wildbach, die?der? Isel.
Schloss Bruck heißt das imposante Gebäude am Ortseingang von Lienz. Auf der Drau, die ein ganzes Stück neben der Felbertauernstraße fließt, kann ich ein Schlauchboot sehen, dessen Mannschaft beim Rafting mit der Strömung kämpft.
In Lienz wird der Verkehr dichter und es geht nur noch stop and go voran.
Noch einmal wird Michael gefordert. Zehn Spitzkehren gilt es zu nehmen, bevor wir auf den Wohnmobilstellplatz auf der Gailberghöhe fahren können.
Hier mitten in den Bergen werden wir heute übernachten. Der in Terrassen angelegte Platz ist so gut wie leer. Wir melden uns an und bezahlen 18 Euro für die Übernachtung inklusive Strom und V+E.
Es hat die ganze Fahrt über geregnet und regnet weiter. Erst gegen Abend soll es aufhören.
Aber trotz des Regens war es eine tolle Fahrt durch die beeindruckende Natur der Berge….. und bis auf 11 Euro für den Tunnel ist bisher keine Maut auf dem Weg nach Italien angefallen.
Der Fahrer allerdings wird gefordert bei den vielen Kurven, und den Berg- und Talfahrten.
Für die 165 km von Oberaudorf/ bei Rosenheim bis zum Stellplatz an der Gailberghöhe haben wir gut drei Stunden benötigt.
Während Michael sich von der Fahrt ausruht, erkunden ich ein wenig das Gelände. Im Gasthaus ist Flohmarkt. Und da finde ich einen kleinen, gehäkelten Schmetterling für mein Reiseglas, das ausser dem Drachen von der Veste bereits ein Stückchen Bierdeckel von der Flössinger Brauerei in Oberaudorf enthält.
Nach dem Kaffeetrinken beraten wir gemeinsam mit Hans unser morgiges Etappenziel. Udine, Görz oder schon die Küste? Aber morgen müssen wir noch über den Plöckenpass fahren und das dauert. Also besser nicht so viele Kilometer planen.
Wir finden bei Campercontact ein Weingut mit Campingplatz in Slowenien. Da gibt es sogar einen Pool.
Und…. ab morgen gilt da der Acsi Tarif. Das hört sich gut an. Unsere telefonische Anmeldung ist erfolgreich. Wir können kommen.
Ein kurzer Spaziergang durch den angrenzenden Wald beendet den Nachmittag.
Am Abend gehen wir mit Hans und Marion österreichische „Schmankerl“ essen im Gasthaus Gailberghöhe. Es regnet immer noch als wir zum Wohnmobil zurückkehren…..und der Stellplatz ist ziemlich voll geworden.
Die Felbertauernstraße…..die Camperroute
Über den Plöckenpass nach Slowenien
1. September in Slowenien ⋅ ☁️ 23 °C
Unser Stellplatz: Saksida Weingut
Wo fange ich an, um über diesen verrückten Tag und unsere abenteuerliche Fahrt zu berichten? Am besten gleich morgens, als ich, einigermaßen früh wach, die bestellten Brötchen für alle abholen wollte. Hans war schneller und kam mir schon mit den Tüten entgegen. Den guten Willen habe ich aber zumindest gezeigt. 😉
Wir verlassen gegen 9.30 Uhr unseren Stellplatz an den Gailberghöhen in Richtung Kötschach/Mauthen/Plöckenpass. Bei der Abfahrt fährt sich Hans an einem Stein eine Schramme an die Treppe. Aber nichts ist kaputt gegangen. Treppe funktioniert noch.
Das fängt ja gut an.
Auf alle Fälle kommen wir grad bis zur ersten Serpentine, als ein LKW, beladen mit Holzstämmen diese komplett für sich beansprucht. Der Gegenverkehr muss zurücksetzen. In diesem Fall trifft es Hans und Marion. Gut, dass wir reichlich Abstand gehalten haben.
In Mauthen müssen wir zwingend tanken, mit dem verbleibenden Diesel schaffen wir es nicht mehr über den Pass. Der Preis liegt bei 1.92 € nicht gerade günstig, aber billiger als in Deutschland, wo grad heute die Subventionierung wegfällt.
In Maunthen beginnt der Aufstieg zum Plöckenpass auf der 110 gleich mit einigen Haarnadelkurven. Meter für Meter schraubt sich die Straße nach oben. Trotz der Wolken bieten sich grandiose Ausblicke nach unten. Die Straße wird schmaler, unebener und manche der Haarnadelkurven, die wir fahren, sind so steil, dass ich kurz die Luft anhalte. Nur nicht an die miserable Traktion denken, die wir im Frühjahr mit dem Hänger hintendran hatten, und dadurch an der Steigung festhingen.
Aber unser Womo nimmt die Steigungen ohne zu murren. Manchmal klebt die Straße regelrecht am Fels und wird ganz schmal, dann geht es durch Galerien. Der Blick unbezahlbar. Nur Michael hat nicht viel davon. Er muss sich auf die teilweise sehr schlechte Straße konzentrieren.
Wanderer mit Rucksack und Stöcken kreuzen die Fahrbahn.Unterhalb des Plöckenhauses liegt ganz still und verwunschenen ein kleiner Bergsee. Dann sind wir oben und an der Grenze zu Italien.
Wir halten an und steigen aus. Die tiefhängenden Wolken nehmen jede Sicht nach unten. Es ist empfindlich kalt. Schließlich befinden wir uns auf 1375 m Höhe Es ist nichts los. Die Gastronomie scheint geschlossen.
37 km lang ist der Pass in den Karnischen Alpen auf der Strecke von Kötschach-Mauthen im Gailtal ins italienische Timau in Friaul. Die maximale Steigung beträgt 13 %. Auf der italienischen Seite erreicht man als erstes Paluzza auf der sogenannten Karnischen Dolomiten Straße.
Für Wohnwagen ist der Pass erlaubt. Es wird aber wegen der vielen Kehren davon abgeraten.
Die Straßenbezeichnung ändert sich von B110 in Österreich, auf SS 52 in Italien.
Nachdem wir lange genug geguckt und gefröstelt haben, machen wir uns an die Abfahrt. Spannend und atemberaubend fügt sich eine Kehre an die nächste. Schilder geben an, wieviel Kehren man noch fahren muss, bis ins Tal. Es ist wenig Verkehr und so gibt es, bis auf einmal, keine Probleme mit dem Gegenverkehr.
Wir halten extra, damit ein LKW durch die Kehren fahren kann. Das nutzen ein paar PKWs, um uns zu überholen und kurz noch vor dem LKW durch die Kurve zu flutschen. Ich denke mir, dass wir mit dem Wohnmobil einigen PKW-Fahrern und vor allem den Motorradfahrern, bei denen der Pass auch sehr beliebt scheint, zu langsam sind, trotzdem finde ich das Verhalten unverständlich und sogar gefährlich.
Endlich sind wir im Tal und nähern uns dem ersten italienischen Ort. Die Sonne scheint inzwischen und es herrscht ein mediterranes Feeling, wozu die Palmen natürlich beitragen.
Wir sind auf dem Weg nach Slowenien. Dort wollen wir in den kleinen Ort Dornberk, ein Weindorf. Hier gibt es das „Saksida Wine und Camping Ressort“, ein Weingut mit einem kleinen Campingplatz.
Wir fahren über die SS52 durch Arta Terme und Tomezzo. Dort geht es auf der A23 Richtung Udine. Immer wieder sehen wir das leere Flußbett des Tagliamento, das einer Stein- und Geröllwüste gleicht. Eigentlich ist der Tagliamento im Friaul in Oberitalien, der bedeutendste der letzten Wildflüsse der Alpen, aber bis hin und wieder mal ein kleines Rinnsal, ist er komplett ausgetrocknet. Unvorstellbar dieser große, breite Fluss.
Die A 23 ist in einem ausgezeichneten Zustand und gut zu befahren.
Hinter Udine wechseln wir auf A 4 und später auf die A 34 nach Görz.
Kurz vor der slowenischen Grenze trennen wir uns von Hans und Marion. Während wir mit unserer Darsgo Box noch ein Stück auf der slowenischen Autobahn fahren können, müssen die beiden ab Grenze auf der Landstraße weiterfahren.
Da wir an der Mautstelle nicht halten müssen, haben wir auch einen zeitlichen Vorsprung. Doch dieser Vorsprung soll nicht von langer Dauer sein.
Wir fahren durch kleine slowenischen Orte wie Volcja Draga und Prvacina, die italienisch anmuten, aber doch irgendwie anders sind.
Nicht ausgetrocknet ist der Lago Cavazzo, der uns blau entgegen leuchtet.
Kurz hinter Dornberk soll eine kleine Straße links abgehen und zum Weingut führen. Das Schild zum Saskania Weingut mit dem Pfeil und der Angabe 400 m sehen wir und fahren an der Straße vorbei, in der Annahme, dass es erst in 400m links ab geht. Falsch gedacht. Wir sind an der Zufahrtsstraße vorbei gefahren. Ein fataler Fehler. Drehen ist absolut unmöglich auf der kleine, schmalen Straße. So müssen wir, sehr zur Freude meines Mannes, heute noch einmal Haarnadelkurven fahren, bis wir im 6 km entfernten Ort Batuje drehen, und dieselbe, kurvenreiche Strecke wieder zurückfahren können.
Die Stimmung im Womo-Cockpit sinkt auf den Gefrierpunkt
Wir sind so bemüht, die kleine Straße nicht zu verpassen, dass wir gleich die erste ausgeschilderte Gelegenheit nehmen. Was soll ich sagen, der Tag war mit seinen Herausforderungen noch nicht am Ende.
Durch so schmale Straßen, mit Häusern rechts und links, ist unser Wohnmobil bestimmt noch nie gefahren.
Besonders um die Ecken herum zu kommen ist schwierig, und ohne zurücksetzen klappt das selten.
Als wir endlich die Auffahrt zum Camping vor uns haben, sehen wir, dass Hans und Marion gerade die Steigung hochfahren. Wir parken und steigen aus. Auch die Beiden sind fix und fertig und dabei steht das Womo noch nicht einmal auf einem Stellplatz.
In der Rezeption bietet man uns zwei Möglichkeiten an, um zu stehen, entweder direkt am Pool oder oben auf der Terrasse. Dafür müsste der PLATZ aber einmal umrundet werden.
Keine Terrasse, keine Steigung, keine weitere Umrundungsfahrt mehr. Wir bleiben, wo wir sind…. unten….. am Pool.
Im Nachherein die schlechteste Platzwahl.
Ich will mal so sagen, die Mobile stehen jetzt auf den ausgewiesenen Flächen, die Bäume haben ein paar Blätter weniger, die Trockenmauer hinter den Plätzen hat kurz unsere Stoßstange geküsst, aber keinen bleibenden Eindruck hinterlassen und wie wir da wieder rauskommen, darüber müssen wir uns heute noch keinen Kopf machen.
Marion und ich verschwinden zum Anmelden in der Rezeption und machen einen COOL down auf der netten Terrasse mit einem ausgezeichneten, gekühlten Weißwein, während die Männer das Womo und ihr Nervenkostüm richten. Und danach geht’s in den Pool. Was für ein Tag.
Wohnmobil fahren ist doch immer wieder spannend. Kein Tag ist wie der andere.
Nach einer angemessenen Ruhepause unternehme ich eine Walkingtour durch die Weinberge und durch den Ort.
Über Dornberk und das Saksida Weingut, morgen mehr, denn hier fahren wir bestimmt morgen nicht weg.
Inmitten von Wein in Dornberk
2. September in Slowenien ⋅ ☁️ 27 °C
Unser Stellplatz: Saksida Weingut
Ein Tag wie gemalt, erwartet uns heute morgen. Blauer Himmel, leichter Wind und Temperaturen um 25 Grad und das alles in der wunderschönen Landschaft des Vipava-Tals, eingerahmt von voller Trauben hängenden Weinstöcken.
Leise, um Michael nicht zu wecken, stehle ich mich aus dem Wohnmobil in freudiger Erwartung auf ein erfrischendes Morgenbad. Aber leider ist der Pool erst ab 11. 00 Uhr geöffnet. Dann eben die kalte Dusche daneben.
So erfrischt kann der Tag beginnen.
Nach dem Frühstück steht eine Walking Runde durch die Weinberge und durch die Orte Zablosce und Dornberk und zum Mercato an.
Zeit, etwas von der Gegend, in der wir für 2 Tage unser rollendes Zuhause geparkt haben, zu erfahren. Außerdem möchte ich noch schauen, welcher der Wege morgen der einfachste ist, um wieder auf die Landstraße zu kommen. Michael und Hans sind die Strecken schon mit der Rad abgefahren, aber zu unterschiedlichen Meinungen gekommen. Der etwas breitere Weg zur 611 hat eine ziemliche steile Auffahrt und könnte zum Aufsetzen des Mobils führen. Der Weg durch die Siedlung nicht, ist dafür extrem eng. Da streicheln die Blätter der Bäume das Womo. Aber morgen früh muss jeder Fahrer für sich entscheiden, wie er das Camp und den Ort Dornberk verlassen will.
Dornberk ist ein Dorf im Westen von Slowenien in der Gemeinde von Nova Gorica. Es befindet sich im Vipava-Tal in der Region Görz.
Dass im Gebiet von Dornberk außer Wein auch Früchte, insbesondere Pfirsiche, Aprikosen und Birnen angebaut werden, konnte ich bei meiner Runde gestern bereits feststellen.
Auf dem ersten Teil der Runde, die am Mercasto, dem gut 1 km entfernten Supermarkt vorbeiführt, begleitet mich Marion.
Ein Hupkonzert ist zu hören und die Kirchenglocken läuten. Was ist denn da los? Das soll ich bald erfahren. Der Supermarkt, fast ein kleiner Tante Emma Laden, ist aber sehr gut sortiert, und eine kleine Frischetheke und ein Brot-und Kuchen Shop sind auch vorhanden
Während Marion mit den Einkäufen zurück zu den Mobilen geht, laufe ich durch den Ort und suche die Kirche, die ja immer den Mittelpunkt darstellt.
Die Pfarrkirche in der Siedlung ist dem Propheten Daniel gewidmet und steht heute etwas verlassen inmitten der Häuser, denn in den Weinfelder hat die Lese begonnen. Einheimische und Aushilfen stehen mit Kisten, in die die abgeschnittenen Trauben kommen, in den Reihen der Reben.
Ein Haus ist mit weißen Tüllgirlanden geschmückt, und auch das davor stehende Auto ist reichlich mit Tüll dekoriert. Im Auto sitzt ein Brautpaar, das mich fröhlich anlächelt und dem ich Glückwünsche zurufe.
In einer der nächsten Seitenstraßen befindet sich das Gehöft eines Weinbauers. Ein Schild lädt ein zum Weinkauf und zur Weinprobe.
In Dornberk und auch im angrenzenden Zablosce, die Orte sind nur durch den Fluss getrennt, gibt es eine große Anzahl Winzer mit Direkt- Verkauf.
Außer auf dem Weingut Saksida, auf dem wir stehen, bieten noch zwei weitere Winzer außer Wein auch Essen an. Allerdings mit vorheriger Reservierung.
Beim Saksida Weinresort gibt es, außer mittwochs, ein 7 Gänge Menü mit Weintasting. Kostet 67 Euro pro Person und soll sehr gut sein.
Mein Weg führt aus dem Ort heraus durch die Weinfelder, die sich mit Pfirsich-, Birnen-, Kirschen- und Apfelbäumen abwechseln.
Dann komme ich zur Vipava, die sich, ganz romantisch eingerahmt von Bäumen und Uferbepfanzung, durch das Tal schlängelt. Am Ufer stehen Stühle, ein Grill, diverser Hausrat. Sollte hier jemand leben? Irgendwer hat einen Stuhl mitten in den Fluss gestellt. Bei Hitze ein garantiert kühler Platz.
Weiter geht es entlang der Vipava, die vor der Brücke viele, kleine Stromschnellen hat, zurück ins Dorf. Von dort aus durch die Weinberge zurück zum Weingut und gleich zum Abkühlen in den Pool.
Der Nachmittag wird mit Relaxen verbracht. Unser prädestinierter Standort am Pool lädt immer wieder zum Abtauchen ein.
Am Abend wird gemeinsam gegrillt.
Bei einem kurzen Abendspaziergang im Sonnenuntergang über den Platz ergibt sich das eine oder andere Gespräch.
In Kroatien soll es noch ziemlich voll sein, erzählen mir Urlauber auf dem Rückweg. Damit haben wir gerechnet. Es sind noch Ferien in Bayern und Baden Württemberg. Unseren Platz morgen auf der Insel Krk haben wir deshalb reserviert.
Aber vor der Ankunft auf Krk steht die Abfahrt in Dornberk, und die wird morgen sicher spannend.
Wandern um Dornberk
https://www.komoot.de/tour/912779619?ref=aso&am…