Ein kleines Stück „Camino Krk“
8. September in Kroatien ⋅ 🌧 24 °C
Unser Stellplatz: Camping OMIŠALJ
Grau hängen die Wolken am Morgenhimmel. Für heute ist Regen angesagt. Es ist recht warm, und so steht dem morgendlichen Schwimmen im Meer nichts im Wege.
Wir haben bereits alles eingeräumt und vorsichtshalber die Markise eingefahren, denn bei Gewitterschauern kann es oft starke Windböen geben, die unter Umständen der Markise, trotz aller Sicherung, nicht gut bekommen. Mehrfach haben wir schon bei Wind Markisen gesehen, die übergeschlagen sind. Bevor wir unruhig den Wind beobachten, stellen wir den Stressfaktor lieber ab und fahren das Ding ein.
Das bedeutet dann aber auch, alles einzuräumen, was nass werden könnte.
Der Regen klopft erst zaghaft an die Scheibe, dann kommt er wie ein Sturzbach vom Himmel.
Den Vormittag über sind wir damit beschäftigt, die Stühle aus- und beim nächsten Schauer wieder einzuräumen, bis es endlich trocken bleibt und die Sonne wieder kommt.
Regen droht immer noch, deshalb wollen wir uns nicht so weit vom Wohnmobil entfernen. Aber eine kleine Tour mit dem Rad über den Platz ist ok. So kommen wir dann auch zur Farm, die ganz am Ende des Platzes liegt. Hier kann altes hartgewordenes Brot abgegeben werden. Die beiden Schweine, für die es gesammelt wird, liegen träge in der Ecke. Ein paar Hühner und mehrere Hähne laufen aufgeregt herum. Die armen Wohnmobile, die in der Nähe dieser kleinen Farm stehen, die werden in aller Herrgottsfrühe durch das Krähen geweckt, das wir sogar bis in unsere Ecke hören können.
In der Nähe der Farm ist der sogenannte „Auffangplatz“. Alle Campingfahrzeuge, die keinen Platz mehr bekommen, können hier zwischenparken. Die „Wiese“ hat sogar einen eigenen kleinen Strand. Also Platz findet man auf dem Camp immer, zumal, wenn ich den Aussagen des Fahrers vom Shuttle- Bus glauben darf, der Platz noch um einiges erweitert werden soll.
Hier am nordöstlichen Ende des Platzes liegt auch eine kleine Taverne am Strand, die wir uns anschauen und weil es dort so nett und romantisch aussieht, spontan einen Tisch für den nächsten Tag bestellen.
Das Wetter scheint zu halten, und so mache ich mich mit meinen Stöcken auf den Weg zum Camino Krk, der hinter dem Campingplatz verläuft. Ihn hatte ich bei der Walkingtour zum Berg Krk entdeckt und heute möchte ich das Stück bis Omisalj laufen. Das sind zwar nur 5 km von den 107 km, die dieser neu markierte Weg um die Insel führt, aber ich muss ja auch wieder zurück. Schnell voran komme ich auf dem steinigen, schmalen Weg bzw. Pfad nicht. Ich muss aufpassen, dass ich nicht vor Begeisterung über die idyllischen Buchten, die tollen Ausblicke und die mich umgebende Natur vergesse, auf die Beschaffenheit des Weges zu achten, denn das könnte schnell zum Umknicken oder zum Fallen führen.
Der Jakobsweg ist ein Netz aus Pilgerrouten, die alle in die spanische Stadt Santiago de Compostela führen. Auch in Kroatien und auf der Insel Krk gibt es diese mittelalterlichen Pilgerwege, welche als ca. 107 Kilometer lange Rundstrecke auf der Insel Krk verlaufen. Eigentlicher Startpunkt ist die Kathedrale der Stadt Krk, der Endpunkt ist die Pfarrkirche St. Jakob im Dorf Kornić. Erst vor 3 Jahren, 2019, wurden die Markierungen der Wege durchgeführt, und seit dem kann man einen kroatischen Pilgerpass im Fremdenverkehrsamt in Krk
für 15 Kuna erwerben.
Aber auch für Wanderer, Walker und Spaziergänger bieten Teilstücke dieses Weges ein wunderschönes Betätigungsfeld durch eine spektakuläre Naturlandschaft, Wälder, Hügel mit herrlicher Aussicht, alte Burgen und Kirchen, verlassene Dörfer, kleine mittelalterliche Städte, wunderschöne Strände.
So auch auf dem von mir gelaufenen Stück, das immer direkt am Meer entlang führt und mir außer verträumten Badebuchten auch die liebevoll gestalteten Anlagen der kleinen Hotels und Pensionen offenbart, die die Felsen und Klippen mit einbezogen haben.
Am Abend geht es mit dem Regen und Gewitter weiter, und so verziehen wir uns relativ früh ins Wohnmobil.
Radtour über die Insel
9. September in Kroatien ⋅ 🌧 20 °C
Unser Stellplatz: Camping OMIŠALJ
Der heutige Tag fängt genauso nass an wie der gestrige. Damit meine ich nicht das morgendliche Bad im Meer, sondern mehr das Wasser von oben. Es regnet. Immer wieder gehen Schauer nieder und das Ganze bei 25 Grad. An irgendwelche Outdoor-Aktivitäten ist nicht zu denken. Deshalb wird der Tag zum Wasch-und Putztag erklärt.
Ich habe Glück und erwische gleich eine Waschmaschine. Das klappt ja prima. Zu früh gefreut. Erst fällt die Münze durch und ich muss zur Rezeption laufen, um eine neue zu besorgen, dann geht die Maschine auf Störung und ich muss zur Rezeption laufen, um einen Techniker anzufordern und zum Schluss mache ich den Trockner auf, um zu fühlen, wie trocken die Wäsche ist, sie ist noch ziemlich feucht, und beende damit die Trocknerzeit. Früher brauchte man die Hände für die große Wäsche, ich brauche meine Füße, so oft wie ich heute durch den Regen laufen muss.
Am Mittag regnet es immer noch und der Regen verschafft Zeit, um die gemachten Fotos zu sortieren und abzulegen und Mails zu beantworten. Dann endlich kommt die Sonne und wir können schwimmen gehen.
Viel Zeit bleibt mir nicht bis zum nächsten angesagten Schauer und bis zum Essen am Abend. Aber für eine kleine Radtour quer über die Insel wird es reichen. Die Insel entdeckt sich nicht im Liegestuhl.
Zunächst muss ich die stark befahrene 102 überqueren. Nicht so einfach, denn die Fahrzeuge sind schnell.
Aber als ich dieses Hinderniss bewältigt habe, gehört mir die wunderbar geteerte 103 fast allein. Ich halte mich in Richtung Voz und komme an der „Immortelle Farm“ vorbei. Die Anlage ist wie ausgestorben. Die dazugehörigen Felder abgeerntet. Was sind denn Immortellen?
„Immortelle, auch Currykraut genannt, ist im Mittelmeerraum beheimatet. Genutzt wird sie als Gewürzpflanze. Die Immortelle ist eine der vielseitigsten Heilpflanzen und wird aufgrund ihrer speziellen Inhaltsstoffe bei Blutergüssen, Muskelverspannungen und Sportverletzungen eingesetzt. Ihr würziger Duft erinnert an Curry, weshalb Immortelle auch als „Currykraut“ bekannt ist. Aha, und die werden hier angebaut und dann ätherisches Öl daraus destilliert.
Schilder weisen darauf hin, dass man die Farm besichtigen kann.
Ich fahre weiter, und schon kurze Zeit später tut sich ein Wannsinns- Panorama unter mir auf. Immer wieder halte ich auf der steil abfallenden Straße an , um zu gucken und Fotos zu machen. Bald taucht die Brücke von Krk im Sichtfeld auf. Ich höre sogar den Verkehrslärm der Küstenstraße vom Festland.
Tief unter mir steht ein einsames Wohnmobil am Strand. Ich fahre bis zur St.Josef Kirche, dann geht es zurück, den Berg wieder hinauf, denn die ersten Regenwolkenn ziehen auf. An der Abzweigung zu der Bisurujika Höhle fahre ich noch ein Stück den Wander- und Radweg und werde mit einer herrlichen Landschaft und einem fantastischen Blick belohnt. Auf einem Steinhaufen am Rande des Weges hat jemand einen Steinturm gebaut. Was war noch einmal die Bedeutung der Steintürme? Hier in Kroatien heißen sie übrigens „gromila“.
Steinstapel an Wanderwegen werden schon seit Jahrhunderten gebaut. Dieses Ritual stammt aus der Bronzezeit. Aufeinander gestapelte Steintürme haben in verschiedenen Kulturen auch unterschiedliche Bedeutungen. Gemäß der griechischen Mythologie werden die Steintürme mit Hermes, dem Gott der Reisenden, in Verbindung gebracht.
Da fällt mir ein, dass ich das Camino Schild gesehen habe, also wieder auf einem Pilgerweg unterwegs bin.
Am Jakobsweg gibt es neben den Wegmarkierungen und Zeichen zusätzlich noch verschiedene Steinmännchen bzw. Steinhügel am Wegesrand. Schnell baue ich auch einen Steinturm, nach dem Motto: „Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen“.
Es wird Zeit zurückzufahren. Um 17.00 Uhr soll der Regen kommen. Aber einen kleinen Abstecher zum Flughafen Rijeka mache ich doch noch. Der allerdings ist wie ausgestorben. Keine Menschenseele in der Abflughalle. Nicht mal die Bar ist besetzt. Zurück geht es zum Campingplatz und noch bevor ich die 102 überquere, bietet sich mir ein beeindruckendes Bild auf das Meer und das dahinter liegende Festland.
Ich schaffe es vor dem Regen zurück zu sein bzw. der Regen hat sich inzwischen verflüchtigt.
Bereits wenig später geht es in die Taverne zum Essen. Das Ambiente am Meer ist herrlich, das Essen super und zum Schluss gibt es noch einen traumhaften Sonnenuntergang.
Regen-Sonne-Reibekuchen
10. September in Kroatien ⋅ ☀️ 23 °C
Unser Stellplatz: Camping OMIŠALJ
So langsam nervt das Schauerwetter etwas. Campingmöbel rein, Campingmöbel raus. Schon sind wir geneigt, allen Erfahrungen zum Trotz, die Markise draußen zu lassen, da fegt am frühen Nachmittag ein Schauer über dem Meer heran, der so viel Wind im Gepäck hat, dass die Wellen mit dicken, weißen Schaumkronen an den Strand klatschen.
Um uns herum werden einige Leute hektisch. Der Wind hebt die Markise. Mit Körpereinsatz versucht man das zu verhindern und sie an ihrem Platz zu halten.
Dann lieber aus- und einräumen, denke ich, als ich mir das Treiben aus dem Womo heraus anschaue.
Irgendwie muss meine Erzählung von der gestrigen Raderkundung wohl auf Interesse gestoßen sein, denn nicht nur Marion, sondern auch die „mitgeführten Herren“ ( diese Bezeichnung sorgt immer wieder für lustigen Gesprächsstoff) sind ganz interessiert und möchten die Gegend um Voz auch mal sehen.
Wir starten um 11.00 Uhr und heute ist alles etwas anders . Das Überqueren der 102 ist wirklich nichts für Angsthasen. Es ist so, als müsse man mit den Rad mal gerade die Autobahn überqueren.
Heute, am Samstag, ist noch mehr Verkehr, bedingt durch die An- und Abreise.
Es gibt zwar eine Ampel, aber die ist schon seit Tagen ausgefallen.
Letztendlich sind wir alle vier auf die andere Seite gekommen. Es sind jedenfalls keine Ausfälle zu verzeichnen.
Alles in allem ist heute unterwegs viel mehr Betrieb .Sogar die Immortelle n Farm hat geöffnet und kann besichtigt werden. Die Sicht ist heute noch grandioser.
Der Flughafen, der gestern wie verwaist war, ist heute voller Menschen. Taxen fahren vor und stehen in Warteposition. Selbst der kleine Biergarten ist voller Menschen. Hier machen wir die Pause, die ich gestern gern gemacht hätte.
Die Anwesenheit der Taxen bringt mich auf die Idee, nach dem Preis für eine Fahrt nach Vbrnk zu fragen, denn mit dem Fahrrad kommen wir dort nicht hin und öffentliche Verkehrsmittel gibt es nicht. Ca.600 Kuna /80 € soll die Fahrt vom Campingplatz aus in den 15 km entfernten Ort kosten. Ganz ordentlich. Wieder bedauere ich, dass wir die Vespa nicht dabei haben, denn mit dem Rad kommt man nicht wirklich zu den Highlights der Insel. Als mir unser Nachbar, der mit dem Wohnwagen da ist, gsnz begeistert von seinen Fahrten nach Krk, Baska und Vrbnk erzählt bin ich richtig ein bißchen gefrustet. „Mit dem Wohnmobil „, meint er,“kommt man dort zwar überall hin, aber mit dem Parken ist es unmöglich „
Ich hoffe, dass das nächste Woche, wenn wir weiterfahren, etwas besser klappt.
Montag ist die versprochene Woche Badeurlaub herum und unser nächstes Ziel wird das ca 200 km entfernte Zadar sein.
Die Saison läuft hier auf dem Camping munter weiter. Am Abend sind alle Parzellen wieder besetzt.
Am Nachmittag, als ich vom Konsum zurückkomme, gab es sogar einen langen Stau beim Check- In.
Mal schauen, wie sich das so weiter entwickelt.
Apropos Konsum: nicht nur in Deutschland sind die Lebensmittelpreise gestiegen, auch hier in Kroatien haben die Preise kräftig zugelegt. Der Liter Milch z.B 2,40 € . Die Kugel Eis um 2 Euro. Für unser alkoholfreies Bier, das wir im Biergarten am Flughafen getrunken haben, waren 40 Kuna / 5.50 € auch nicht gerade ein Schnäppchen.
Wenn das so weiter geht -in der Saison kosten die Campingplätze teilweise schon bis zu 100 Euro- kann sich nicht mehr jeder Urlaub in Kroatien leisten.
Der Spätnachmittag ist dann wieder badetauglich, die Sonne scheint und den Himmel kann kein Wösserchen trüben.
Marion hat gegen Abend zum Reibekuchen- Essen eingeladen. Der leckere Geruch frisch gebratener Puffer zieht über den Platz und der Einladung wären sicher gern noch mehr Leute gefolgt.
Der Tag verabschiedet sich mit einem tollen Sonnenuntergang, während die Nacht mit einem Vollmond aufwartet, der mit den Lichtern von Rijeka um die Wette zu leuchten scheint.
Archäologischer Park Mirine – Fulfinum
Unser Stellplatz: Camping OMIŠALJ
11. September in Kroatien ⋅ ☀️ 24 °C
Heute ist unser letzter Tag in Omisaj. Das Wetter lässt eine Radtour/Wanderung zum Archäologischen Park Fulfinum-Mirine zu.
Von meinen Mitreisenden hat keiner Lust mich zu begleiten, denn der Park ist etwas schwierig zu erreichen und es erwarten mich bestimmt wieder etliche Höhenmeter
Zunächst fahre ich über die Schotterstrecke nach Omisaj. Die Karte hat gezeigt, dass es Sinn macht die Anlage von oben, und nicht vom Meer aus anzufahren, weil man am Meer nicht um die Felsen fahren kann. Im Ortskern von Omisaj ist die Ausgrabungsstätte ausgeschildert.
Es geht flott bergab. 12 Prozent Gefälle, die auf den Rückweg wohl oder übel zur Steigung werden.
Die asphaltierte Straße ist wenig befahren. Eine kleine Rast wird eingelegt unter den Bäumen des örtlichen Friedhofs.
Dann geht es weiter. Es rollt gut, bis ein Wegweiser meine Fahrt auf der Straße beendet und mich auf einen schmalen Weg mit vielen Steinen schickt. Radfahren….Fehlanzeige. Schieben ist angesagt. Gut 1 km wie ein Schild verrät. Nach 10 Metern gebe ich auf. Der nächste Baum ist meiner, bzw. der meines Rades, denn das wird dort angekettet. Bei dem steinigen Weg habe ich genug zu tun, auf meine Füße zu achten, die dummerweise in Sandalenstecken, da kann ich nicht noch ein E-bike schieben.
Die Landschaft fasziniert mich. Wild und unberührt. Ich komme mir vor wie am Ende der Welt. Außer dem Zirpen einiger Insekten ist nichts zu hören. Und hier haben vor über 2000 Jahren schon Menschen versucht eine Stadt zu bauen.
Die Stadt Municipium Flavium Fulfinum, die als Altersitz für römische Veteranen angelegt wurde. Als erstes sehe ich zwar die Ruine der Kirche, aber ich folge dem Schild zum Forum.
Was riecht denn hier nur so streng? Dann sehe ich die schwarzen, kleinen Kugeln, die Schafe hinterlassen und versuche nicht hineinzutreten. Die ausgegrabenen Überreste geben Grund zur Annahme, dass Fulfinum eine Stadt mit ausgeprägter Zivilisation war.
Es gab Straßen, ein Forum, Wasserversorgung und städtischen Einrichtungen wie Tempel, Stadtvillen, Wohnviertel, öffentliche Gebäude, Bäder, einen Markt usw. in dieser heutigen Wildnis.
Ein Stückchen weiter, direkt am Meer, sind die Überreste einer ersten, christlichen Kirche zu sehen.
Es ist angenehm hier am Meer und ich nutze die „alten Steine“ für eine kurze Pause, bei der ich überlege, ob ich nicht doch das Rad holen soll. Ich entscheide mich dagegen, was eine gute Idee ist, denn dem schönen Weg am Meer setzt nach wenigen hundert Metern ein Zaun ein Ende.
Zurück geht’s den steinigen Weg zum Rad, das brav am Baum auf mich gewartet hat. Dann folgt der Aufstieg nach Omisalj, für den ich mich in der Konoba an der Kirche mit einem Cappucino belohne, bevor es auf dem bekannten Weg am Meer zurückgeht.
Als ich an der Rezeption vorbei fahre und sehe, dass wenig Betrieb ist, nutze ich die Situation und checke schon mal aus und bezahle. Das brauchen wir dann morgen früh nicht mehr zu machen.
Letztendlich hat der Platz mit Gebühren und Kurtaxe mit der ACSI Karte knapp 23 Euro gekostet. Das ist für diesen 5 Sterne Platz ein guter Preis. Der Platz ist ziemlich neu, Sanitär ist sauber und reichlich und die ACSI Plätze sind mit 80 qm auch für ein größeres Mobil groß genug, wie wir feststellen konnten. Durch die Terrassen hat jeder Platz Meerblick, allerdings sind die oberen Plätze mit großen Mobilen, Wohnwagen oder gar Wohnmobil mit Hänger schwerer zu erreichen.
Besser stehen größer Mobile auf den Plätzen unten am Strand, die auch viel größer sind, die gibt es allerdings nicht zum ACSI Preis, sondern zum normalen Tarif.
Alle Plätze haben Wasser/Abwasser/Strom am Platz und der Platz eigene Strand ist selten weiter als 50 m entfernt.
Alles in allem ein schöner Platz.
Ein kleines Minus bekommt er von mir wegen der Flugzeuge, deren Einflugsschneise direkt über dem Camping liegt. Aber es sind nicht so viele Starts und Landungen am Tag und nachts gar nicht. Ein weiteres kleines Minus ist der Blick auf die Industrieanlagen und die etwas abseits gelegene Lage, wenn man die Insel erkunden möchte. Ohne Motorisierung ist das schwer möglich, denn Radfahren ist meist nur mit einem MTB möglich. Der Shuttle-Bus fährt mehrmals täglich nach Omisalj Nievice und Malinska und nach Stadt KrK auf Anmeldung.
Wir packen am Abend. Morgen geht es endlich weiter.
Zum Teil 2